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Inhaltsstoffe Katzenfutter - MIt Herz, Hand & Verstand

Vanessa Süßmuth
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Alleinfutter und Ergänzungsfutter: Der Futter-Showdown!

Bei der Katzenernährung spielen zwei Hauptakteure eine Rolle: Alleinfutter und Ergänzungsfutter. Das Alleinfutter ist der Superheld der Katzenernährung – es enthält alle wichtigen Nährstoffe, die deine Katze braucht, um gesund und munter zu bleiben. Daher kann es auch über längere Zeit als alleinige Mahlzeit dienen. Egal ob als knuspriges Trockenfutter, zartes Feuchtfutter oder ab und zu als halbfeuchtes Futter – die Auswahl ist riesig!
Das Ergänzungsfutter ist dagegen der coole Sidekick, der dabei hilft, selbst zubereitete Mahlzeiten für deine Katze mit den zusätzlichen Nährstoffen anzureichern, die sie noch brauchen könnte. Stell dir vor, es ist wie das Extra-Topping auf einer Pizza – es macht einfach alles noch besser!

Die Weender Futteranalyse – Der geheime Code auf deinem Katzenfutter
Du hast sicher schon oft das Etikett auf dem Katzenfutter betrachtet und dich gefragt: „Was bedeuten eigentlich Rohprotein, Rohfett, Rohasche und Rohfaser?“ Keine Sorge, du bist nicht allein! Diese Begriffe stammen aus der sogenannten Weender Futteranalyse, einem Standardverfahren zur Bestimmung der wichtigsten Nährstoffe im Futter.
Kurz gesagt: Rohprotein, Rohfett und Rohfaser sind die Zutaten, die deine Katze braucht, um fit und gesund zu bleiben. Rohasche klingt ein bisschen mysteriös, beschreibt aber einfach die Mineralstoffe, die im Futter enthalten sind. Falls das Futter mehr als 14% Wasser enthält, findest du auf dem Etikett auch den „Feuchte“-Wert.
Und wenn du dich über die Kohlenhydrate wunderst – die lassen sich mit ein bisschen Rechnen ebenfalls herausfinden! Klingt nach einem Rätsel? Kein Problem, du musst kein Mathe-Ass sein, um zu wissen, was deine Katze wirklich braucht. Ein bisschen Hintergrundwissen hilft dir dabei, das perfekte Futter für deinen Stubentiger auszuwählen!
Was ist eigentlich Rohprotein? – Ein Protein-Detektiv auf Spurensuche

Wenn du auf dem Katzenfutter-Etikett „Rohprotein“ siehst, fragst du dich bestimmt: „Was bedeutet das für meine Katze?“ Ganz einfach: Es handelt sich um die stickstoffhaltigen Verbindungen, die in der Laboranalyse entdeckt wurden. Diese Verbindungen geben uns einen Hinweis auf die Eiweiße (oder Proteine), die deine Katze im Futter findet.
Aber Moment mal, es wird noch spannender: Die „Rohprotein“-Zahl umfasst nicht nur die klassischen Proteine, sondern auch „eiweißähnliche“ Substanzen wie Aminosäuren, Peptide und Alkaloide – quasi die Nebenrollen im großen Protein-Film!
Gutes, gut verdauliches Eiweiß ist natürlich super wichtig für deine Katze. Aber hier kommt ein kleines Manko: Die Weender Analyse ist ein bisschen wie ein unaufmerksamer Detektiv – sie verrät uns nicht, woher das Eiweiß kommt und lässt uns im Dunkeln darüber, wie gut deine Katze dieses Eiweiß überhaupt verdauen kann. Kurz gesagt: Sie hilft uns, die Menge an Eiweiß zu erkennen, aber nicht die Qualität oder die Herkunft des Proteins.
Wie erkenne ich, dass das Rohprotein hochwertig ist?

Hochwertiges Rohprotein für deine Katze zu erkennen, ist wie das Entschlüsseln eines geheimen Codes. Hier sind ein paar Tipps, wie du sicherstellen kannst, dass du das Beste für deine Katze auswählst:
1. Tierische Proteine sind der Schlüssel!
Katzen sind obligate Fleischfresser, was bedeutet, dass sie auf tierische Proteine angewiesen sind, um gesund zu bleiben. Achte auf die ersten Zutaten auf dem Etikett – wenn du siehst, dass z. B. „Huhn“, „Rind“ oder „Lachs“ an erster Stelle steht, ist das ein guter Hinweis auf hochwertiges Protein.
Tierische Eiweiße enthalten alle essentiellen Aminosäuren, die deine Katze braucht.
Wenn das Futter mit Begriffen wie „Hühnermehl“ oder „Fischmehl“ wirbt, bedeutet das nicht unbedingt, dass es hochwertig ist. Die Qualität des Protein kann durch den Herstellungsprozess beeinträchtigt werden.
2. Vermeide pflanzliche Proteine als Hauptbestandteil
Pflanzliche Proteine (wie aus Soja, Mais oder Weizen) sind oft weniger hochwertig und schwerer für Katzen zu verdauen. Wenn diese an erster oder zweiter Stelle auf dem Etikett stehen, ist das ein Hinweis darauf, dass das Futter nicht die optimale Eiweißquelle bietet.
Einige pflanzliche Zutaten wie Erbsen oder Linsen können zwar auch Protein liefern, aber sie sollten nicht den Großteil des Futters ausmachen. Sie sind gut in Maßen, aber nicht als Hauptquelle.

3. Fleischmehl ist eine wertvolle Proteinquelle
Achte auf „Hühnermehl“ oder „Lammmehl“. Diese konzentrierten Proteinquellen bieten deiner Katze eine hohe Menge an Eiweiß und sind oft besser verdaulich. Fleischmehl wird aus getrocknetem Fleisch und ist eine gute Möglichkeit, den Proteinanteil zu steigern, ohne dass der Wassergehalt des Futters zu hoch ist.

4. Aminosäuren als Indikator
Katzen benötigen bestimmte Aminosäuren wie Taurin, Arginin und Methionin, die für ihre Gesundheit entscheidend sind. Hochwertiges Futter enthält diese Aminosäuren in ausreichender Menge. Manchmal findest du sie sogar direkt auf dem Etikett, weil sie als "zusätzliche Nährstoffe" aufgelistet werden.

5. Proteinquelle und Herkunft beachten
Wenn du genau wissen möchtest, woher das Protein kommt, such nach „ethisch gewonnenen“ oder „nachhaltig zubereiteten“ Zutaten. Wenn auf dem Etikett steht, dass das Fleisch aus hochwertigen Quellen stammt (z. B. „frisches Huhn aus Freilandhaltung“), dann kannst du sicher sein, dass es sich um ein besseres Produkt handelt.

6. Der Anteil an Rohprotein
Achte auch auf den Prozentsatz an Rohprotein, der in der Nährwerttabelle angegeben ist. Für Katzen sollte dieser Wert im Allgemeinen bei mindestens 30-40% liegen, wobei 40% und mehr als optimal gelten, vor allem bei hochwertigem Trockenfutter.
Aber Achtung: Ein hoher Prozentsatz an Rohprotein ist nicht immer gleichbedeutend mit hochwertigem Protein – hier kommt es auch auf die Qualität der Quelle an.

7. Zusätzliche Nährstoffe
Ein hochwertiges Futter enthält nicht nur gutes Protein, sondern auch eine Vielzahl von anderen Nährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und essentielle Fettsäuren. Diese unterstützen das allgemeine Wohlbefinden deiner Katze.

Zusammenfassung:
  • Tierisches Protein sollte an erster Stelle stehen.
  • Fleischmehl ist eine ausgezeichnete Proteinquelle.
  • Pflanzliche Proteine sollten möglichst gering gehalten werden.
  • Aminosäuren wie Taurin sind ein wichtiger Qualitätsindikator.
  • Achte auf den Prozentsatz an Rohprotein, aber bewerte auch die Qualität der Quelle.

Wie viel Taurin, Arginin und Methionin braucht deine Katze?

Wenn es um die Ernährung deiner Katze geht, sind bestimmte Aminosäuren wie Taurin, Arginin und Methionin unverzichtbar für ihre Gesundheit. Hier erfährst du, wie viel deine Katze davon braucht, um fit und gesund zu bleiben:

1. Taurin – Ein Lebenswichtiger Begleiter
Taurin ist für Katzen ein echtes Must-have, da sie es nicht selbst in ausreichender Menge herstellen können. Es ist wichtig für ihre Herzgesundheit, die Sehkraft und auch für das Immunsystem.
  • Wie viel braucht deine Katze?
    Etwa 200-500 mg Taurin pro Tag sind optimal. Das entspricht ungefähr 0,1 - 0,2 % des Futters. Achte also darauf, dass hochwertiges Futter ausreichend Taurin enthält, um deine Katze gesund zu halten.

2. Arginin – Der Entgifter
Arginin ist ebenfalls entscheidend für deine Katze, da es beim Stoffwechsel hilft, besonders beim Harnstoffzyklus. Es sorgt dafür, dass der Körper Ammoniak effizient abbauen kann. Es unterstützt zudem das Immunsystem und hilft bei der Wundheilung.
  • Wie viel braucht deine Katze?
    Deine Katze sollte 300-500 mg Arginin pro Tag bekommen, um ihre Vitalfunktionen zu unterstützen.

3. Methionin – Der Alleskönner
Methionin ist eine schwefelhaltige Aminosäure, die nicht nur den Proteinstoffwechsel anregt, sondern auch für eine gesunde Haut und Fellpflege sorgt. Sie hilft auch bei der Leberfunktion und schützt vor freien Radikalen.
  • Wie viel braucht deine Katze?
    Etwa 100-200 mg Methionin pro Tag sind für deine Katze ideal, um ihre Gesundheit langfristig zu fördern.

Was bedeutet das für das Katzenfutter?
Die meisten hochwertigen Katzenfuttermarken haben die richtigen Mengen dieser essentiellen Aminosäuren bereits berücksichtigt. Besonders Feuchtfutter enthält oft die besten Quellen dieser Nährstoffe, da es mehr tierisches Eiweiß nutzt.
Wenn du also auf ein gutes Markenfutter setzt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Katze bereits alles bekommt, was sie braucht – aber immer darauf achten, dass es speziell für Katzen formuliert ist!
Fazit:
  • Taurin: 200-500 mg/Tag
  • Arginin: 300-500 mg/Tag
  • Methionin: 100-200 mg/Tag
Mit einem ausgewogenen Futter, das all diese Aminosäuren in den richtigen Mengen enthält, sorgst du dafür, dass deine Katze rundum glücklich und gesund bleibt!
Rohfett – Die Powerquelle für deine Katze

Die Angabe „Rohfett“ auf dem Etikett bezieht sich auf die Fette und Öle, die aus tierischen und pflanzlichen Quellen im Katzenfutter stammen. Ein gewisser Fettgehalt – etwa fünf Prozent der Trockensubstanz – ist wichtig, damit deine Katze die essentiellen Fettsäuren bekommt, die sie selbst nicht herstellen kann. Diese Fettsäuren sind entscheidend für ihre Energieversorgung und helfen, ihre Körperfunktionen aufrechtzuerhalten.
Außerdem ermöglicht der Fettanteil, dass deine Katze fettlösliche Vitamine besser aufnehmen kann, wie Vitamin A, D, E und K. Je mehr Fett im Futter, desto höher auch der Energiegehalt. Das ist besonders vorteilhaft, wenn deine Katze viel Energie braucht, zum Beispiel bei aktiven, jungen Katzen oder solchen, die draußen viel unterwegs sind.
Andererseits kann ein hoher Fettanteil auch ein Nachteil sein, wenn deine Katze eher ruhig und weniger aktiv ist. In diesem Fall ist es ratsam, den Fettgehalt an die individuellen Bedürfnisse deiner Katze anzupassen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Der perfekte Rohfettgehalt im Katzenfutter – Wie viel Fett darf’s sein?

Wenn es um den Rohfettgehalt im Katzenfutter geht, ist es wichtig, das richtige Maß zu finden. Fett ist für Katzen eine unverzichtbare Energiequelle und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (wie A, D, E und K) und der Haut- und Fellgesundheit.

Wie viel Fett braucht deine Katze?
Kätzchen und aktive Katzen benötigen in der Regel einen höheren Fettgehalt, weil sie mehr Energie verbrauchen. In diesen Fällen liegt der Fettgehalt oft zwischen 15-20 % der Trockensubstanz im Futter.

 Erwachsene Katzen, die nicht besonders aktiv sind oder überwiegend drinnen leben, benötigen weniger Fett. Ein Fettgehalt von etwa 8-15 % ist in der Regel ideal, um ihre Energiebedürfnisse zu decken, ohne dass sie unnötig zunehmen.

 Senioren oder weniger aktive Katzen sollten etwas weniger Fett bekommen, etwa 7-12 %, um Übergewicht zu vermeiden, das bei älteren Katzen ein größeres Gesundheitsrisiko darstellen kann.

  
Warum ist der Fettgehalt wichtig?
Fett ist nicht nur eine wichtige Energiequelle, sondern auch entscheidend für die Hormonproduktion und die Kondition von Haut und Fell. Ein ausgewogenes Maß sorgt dafür, dass deine Katze die richtige Menge an Energie hat, ohne dass sie zu viel davon ansetzt.


Kätzchen und aktive Katzen: 15-20 % Rohfett
 
Erwachsene Katzen: 8-15 % Rohfett
 
Senioren oder weniger aktive Katzen: 7-12 % Rohfett

  
Achte darauf, dass du den Rohfettgehalt des Futters an den Lebensstil und die Bedürfnisse deiner Katze anpasst. Ein gutes Futter mit ausgewogenem Fettgehalt sorgt dafür, dass deine Katze gesund bleibt, ihre Energie behält und glänzendes Fell hat!
Fett – Der Turbo für deine Katze!

Manchmal sind unsere Katzen einfach echte Power-Profis! Sei es, weil sie die ganze Wohnung unsicher machen, ihre wilde Jagd nach dem fliegenden Schmetterling starten oder gerade Kätzchen erwarten – manche Katzen brauchen einfach mehr Fett! Aber keine Sorge, ich zeige dir, wie du das Futter anpassen kannst, damit deine Katze richtig durchstarten kann, ohne überflüssige Kalorien zu fressen.

1. Mehr Fett für mehr Power!
Wenn deine Katze einen richtig hohen Energiebedarf hat – sei es durch ständiges Toben oder durch die große Mami-Rolle – dann braucht sie mehr Fett. 15-20 % Fettgehalt im Futter sorgt dafür, dass deine Katze genug Energie hat, um sich nicht nur von einem Sofa zum anderen zu bewegen, sondern das ganze Haus zu erobern!
  • Kätzchen oder aktive Katzen sind echte Fett-Fans und brauchen das, was sie bekommen können. Schau nach Futter mit mehr Fett, das speziell für diesen Powerbedarf gemacht ist!

2. Nur das beste Fett – Lachs und Hühnerfett sind die VIPs!
Nicht jedes Fett ist gleich. Deine Katze braucht gesunde Fette wie die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die nicht nur für die Energie wichtig sind, sondern auch für das glänzendste Fell aller Zeiten.
  • Lachsöl ist das Superfood der Katzenwelt! Es macht nicht nur fit, sondern sorgt auch für strahlendes Fell und eine gesunde Haut.
  • Hühnerfett ist ebenfalls ein Top-Performer, wenn es darum geht, deine Katze mit leckerer Energie zu versorgen.

3. Feuchtfutter ist der Geheimtipp!
Katzen mit hohem Energiebedarf können von Feuchtfutter richtig profitieren! Es enthält nicht nur mehr Fett, sondern auch mehr Wasser, was für eine rundum fitte Katze wichtig ist. Es sorgt dafür, dass deine Katze schön hydratisiert bleibt, während sie gleichzeitig mit Energie durch die Wohnung flitzt.

4. Klein, aber fein – Die richtige Menge reicht!
Mehr Fett bedeutet nicht gleich mehr Futter. Eine kleine Portion mit viel Fett bringt den nötigen Kick für die Energie, ohne dass deine Katze zu viel futtern muss. Die richtige Mischung macht’s: hochwertiges Futter, ein bisschen Lachsöl und schon ist die Katze im Turbo-Modus!

5. Weg mit den Füllstoffen!
Überflüssige Kohlenhydrate wie Weizen oder Mais machen satt, aber nicht wirklich fit. Deine Katze braucht richtige Energie aus guten Fetten und Proteinen und keine unnötigen Füllstoffe, die ihre Power-Dosis schwächen.



Kurz und Knapp:
  • Mehr Fett = Mehr Power: Futter mit 15-20 % Fett sorgt für ordentlich Energie – perfekt für aktive Katzen!
  • Gesunde Fette rocken: Lachs- und Hühnerfett sind die besten Energielieferanten für glänzendes Fell und Top-Form.
  • Feuchtfutter liefert extra Energie und Flüssigkeit – ein echter Geheimtipp für flinke Katzen.
  • Kalorienreiche Energie, keine Überfütterung: Kleine Portionen mit hohem Fettgehalt reichen aus!
  • Füllstoffe raus: Achte auf weniger Kohlenhydrate, mehr Energie aus guten Fetten!

Mit diesen Tricks wird deine Katze nicht nur zum Power-Überflieger, sondern sieht auch noch fantastisch aus – glänzendes Fell, fit und voller Lebensfreude!

Rohasche – das klingt erstmal etwas mysteriös, oder?

Was ist Rohasche?
Rohasche ist einfach der Mineralstoffanteil im Katzenfutter. Es handelt sich um die anorganischen Bestandteile, die nach der Verbrennung des Futters übrig bleiben. Wenn das Futter in einem Labor verbrannt wird, bleiben die Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Eisen und viele andere wichtige Mikronährstoffe übrig. Diese Stoffe sind für den Körper deiner Katze entscheidend, weil sie für Knochenaufbau, Zellfunktionen und das Herz-Kreislaufsystem benötigt werden.
Warum ist Rohasche im Katzenfutter wichtig?
Rohasche zeigt also an, wie viel von den lebenswichtigen Mineralien im Futter enthalten sind. Diese Mineralstoffe sind für den Körper der Katze unverzichtbar und helfen ihr, gesund zu bleiben. Aber Achtung: Zu viel Rohasche im Futter kann darauf hinweisen, dass das Futter zu viele anorganische Mineralien enthält, was die Nieren deiner Katze belasten könnte – besonders bei Katzen, die zu Nierenproblemen neigen.

Wie viel Rohasche braucht deine Katze?
  • Der Rohaschegehalt in Katzenfutter sollte in der Regel zwischen 5-8 % liegen, abhängig von der Art des Futters (Trocken- oder Nassfutter) und den verwendeten Zutaten.
  • Nassfutter hat oft weniger Rohasche als Trockenfutter, da es auch mehr Feuchtigkeit enthält, die die Konzentration der Mineralien verdünnt.


Zusammenfassung:
  • Rohasche ist einfach ein Indikator für die Mineralstoffe im Futter.
  • Es hilft deiner Katze, wichtige Mineralien wie Calcium und Phosphor zu erhalten, die für ihre Gesundheit von Bedeutung sind.
  • Zu viel Rohasche ist allerdings auch nicht ideal, also ist es wichtig, die richtige Balance zu finden!

Was ist der Unterschied in der Rohaschequalität?

Rohasche enthält verschiedene Mineralien, die deine Katze braucht, wie Calcium, Magnesium, Phosphor und viele andere. Aber nicht alle Rohasche ist gleich – es gibt Unterschiede in der Quelle und der Verarbeitung der Mineralien.
  1. Hochwertige Rohasche:
    In gutem Katzenfutter kommen die Mineralien meist aus hochwertigen tierischen Quellen (wie Knochenmehl oder Fleischmehl). Diese Mineralien sind biologisch besser verfügbar, was bedeutet, dass deine Katze sie leichter aufnehmen und verarbeiten kann. Das ist wie der Unterschied zwischen einer Frischkost- und einer Fertiglösung – frische, natürliche Zutaten sind immer besser für den Körper!
  2. Weniger hochwertige Rohasche:
    In weniger hochwertigem Futter stammen die Mineralien oft aus anorganischen Quellen, wie Kalkstein oder Salzen, die zwar den Rohaschegehalt erhöhen, aber nicht so gut vom Körper verwertet werden können. Diese Mineralien sind weniger bioverfügbar, was bedeutet, dass deine Katze sie nicht so effektiv nutzt. Es ist ein bisschen wie bei einem Kunststoffprodukt im Vergleich zu einem Naturprodukt – das eine ist einfach „echter“ und wird besser verarbeitet!

Warum spielt die Rohaschequalität eine Rolle?
Wenn die Rohasche aus hochwertigen, bioverfügbaren Quellen stammt, bedeutet das für deine Katze, dass sie die Mineralien in einer Form erhält, die ihr Körper besser verwerten kann. Das sorgt dafür, dass deine Katze gesund bleibt, ihre Knochen und Zähne stark sind und sie genügend Energie für ihre täglichen Abenteuer hat.

Umgekehrt, wenn die Mineralien aus minderwertigen Quellen stammen, kann es passieren, dass deine Katze die Mineralstoffe nicht richtig aufnehmen kann, was langfristig zu Nährstoffmängeln oder Gesundheitsproblemen führen kann.

  • Hochwertige Rohasche aus natürlichen, tierischen Quellen sorgt dafür, dass deine Katze die Mineralien besser aufnehmen und verwerten kann.
  • Weniger gute Rohasche aus anorganischen Quellen ist nicht so gut für die Aufnahme und könnte auf weniger hochwertige Zutaten hinweisen.

Achte beim Kauf von Katzenfutter also darauf, dass der Rohascheanteil aus guten Quellen stammt, um sicherzustellen, dass deine Katze mit den besten Mineralien versorgt ist – das gibt ihr die beste Grundlage für Gesundheit und Wohlbefinden!

Um festzustellen, ob die Rohasche in einem Katzenfutter hochwertig ist, gibt es ein paar clevere Hinweise, auf die du achten kannst!

1. Schau auf die Zutatenliste:
Der wichtigste Faktor, um herauszufinden, wie hochwertig die Rohasche ist, ist die Zutatenliste. Sie zeigt dir, woher die Mineralien im Futter stammen. Wenn in der Liste hochwertige Zutaten wie Hühnermehl, Fischmehl, Rindfleischmehl oder Knochenmehl auftauchen, sind das tierische Quellen von Mineralien. Diese sind für deine Katze besser verfügbar und werden besser aufgenommen.
Achte auf:
  • Fleischmehl oder Fischmehl als erste Zutaten
  • Knochenmehl oder tierische Mineralien – das sind hochwertige Quellen für Calcium und Phosphor.
Vermeide:
  • Anorganische Quellen wie Kalkstein, Salze oder anorganische Mineralstoffe, da diese weniger gut vom Körper aufgenommen werden.

2. Herkunft und Verarbeitung der Zutaten:
Die Qualität der Rohasche hängt auch davon ab, wie die Zutaten verarbeitet wurden. Hochwertige Hersteller achten darauf, dass die tierischen Zutaten nicht nur gut verarbeitet sind, sondern auch schonend für die Nährstoffe, damit sie für deine Katze maximal verwertbar sind.

Futtermarken, die hochwertige Rohstoffe verwenden, geben oft an, dass sie auf schonende oder niedrigtemperierte Verarbeitung setzen, um die Nährstoffe zu erhalten.

3. Mineralstoffangaben im Etikett:
Manchmal findest du auch genauere Angaben zu den Mineralstoffgehalten auf der Verpackung – vor allem bei hochqualitativem Futter. Achte darauf, dass Calcium und Phosphor in einem guten Verhältnis stehen und die Werte nicht zu hoch sind, was auf eine Überladung der Rohasche hindeuten könnte.
  • Gutes Verhältnis: Ein typisches Verhältnis von Calcium zu Phosphor liegt bei etwa 1,2:1 – das ist ideal für die Knochen- und Zahnstruktur.
  • Zu hohe Rohasche-Werte: Wenn der Rohaschegehalt über 8 % liegt und die Nährstoffe nicht im ausgewogenen Verhältnis sind, kann das ein Zeichen für minderwertige Mineralquellen sein.

4. Marken und Qualitätssiegel:
Oftmals gibt es bei hochwertigen Futtermarken auch Qualitätssiegel oder Zertifikate, die für Transparenz und hohe Standards bei der Futterproduktion stehen. Marken, die sich um eine nachhaltige und hochwertige Produktion bemühen, verwenden oft ethische Quellen für ihre Zutaten.

5. Futter für spezielle Bedürfnisse:
Futter, das auf medizinische oder ernährungsphysiologische Bedürfnisse wie Nieren- oder Herzgesundheit ausgerichtet ist, enthält in der Regel genau abgestimmte Mineralstoffe und hat daher oft eine höhere Qualität in Bezug auf die Rohasche. Diese Produkte verwenden gezielt hochwertige Mineralquellen, um eine übermäßige Belastung der Nieren zu vermeiden.

Zusammengefasst:
  • Tierische Quellen wie Fleischmehl oder Knochenmehl sind Zeichen für hochwertige Mineralien.
  • Vermeide anorganische Quellen (wie Kalkstein oder Salze).
  • Achte auf gute Mineralstoffangaben und ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis.
  • Marken mit Zertifikaten und hoher Transparenz bieten oft bessere Qualität.
  • Spezialfutter für Nieren oder Herz enthält meist gut abgestimmte Mineralstoffe.

Tipp: Der Preis kann ebenfalls ein Hinweis auf die Qualität sein – höherwertiges Futter, das auf gute Rohstoffe setzt, ist oft etwas teurer, aber es lohnt sich für die Gesundheit deiner Katze!
Rohfaser im Katzenfutter – Was ist das eigentlich?

Rohfaser ist ein Begriff, den du häufig auf Katzenfutteretiketten findest, und auch wenn er sich vielleicht nicht sofort spannend anhört, hat er eine wichtige Bedeutung für die Gesundheit deiner Katze! Lass uns mal schauen, was genau dahinter steckt.
Was ist Rohfaser?
Rohfaser ist die unverdauliche Pflanzenteile im Futter, die vor allem aus Zellwänden bestehen. Sie kommt in pflanzlichen Zutaten wie Getreide, Gemüse und Hülsenfrüchten vor. In Katzenfutter dient die Rohfaser also als eine Art Füllstoff, den die Katze nicht verdauen kann. Sie wird durch den Verdauungstrakt befördert, ohne absorbiert zu werden – eine Art „natürlicher Putzkörper“ für den Darm.

Warum braucht deine Katze Rohfaser?
Katzen sind zwar Fleischfresser (also „Carnivoren“), aber eine kleine Menge an Rohfaser ist wichtig für ihre Verdauungsgesundheit. Hier sind ein paar Gründe, warum sie auch in ihrem Futter enthalten sein sollte:
  1. Förderung der Verdauung:
    Rohfaser hilft dabei, den Stuhlgang deiner Katze zu regulieren und die Verdauung in Schwung zu bringen. Sie wirkt wie eine natürliche Bürste, die die Darmwände sanft reinigt und den Transport von Nahrungsresten erleichtert.
  2. Verhinderung von Haarballen:
    Besonders langhaarige Katzen neigen dazu, mehr Haare zu verschlucken, wenn sie sich putzen. Die Rohfaser hilft, diese Haare durch den Verdauungstrakt zu bewegen und zu verhindern, dass sie sich in Haarballen im Magen sammeln. 🐱💨
  3. Sättigungsgefühl:
    Eine moderate Menge Rohfaser im Futter sorgt dafür, dass deine Katze schneller satt wird, ohne dass sie überfüttert wird. Das hilft, Übergewicht zu vermeiden, besonders bei Katzen, die dazu tendieren, eher faul oder weniger aktiv zu sein.
  4. Darmgesundheit:
    Eine ausgewogene Menge Rohfaser kann das Bakterienwachstum im Darm fördern und die Mikrobiota stabil halten. Das hilft, das Immunsystem deiner Katze zu stärken und Verdauungsstörungen zu vermeiden.

Wie viel Rohfaser ist ideal?
Die Menge an Rohfaser im Katzenfutter variiert je nach Marke und Futterart. Normalerweise liegt der Anteil an Rohfaser im Futter für Katzen bei etwa 1-5 %. Zu viel Rohfaser ist jedoch auch nicht ideal, da sie die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen kann – besonders bei Katzen, die auf eine proteinreiche Ernährung angewiesen sind.
Für eine ausgewogene Ernährung sollte der Rohfasergehalt also im mittleren Bereich liegen und nicht zu hoch sein. Bei übergewichtigen oder weniger aktiven Katzen kann der Anteil etwas höher sein, um das Sättigungsgefühl zu fördern.

Woher kommt die Rohfaser?
Die Rohfaser in Katzenfutter stammt oft aus pflanzlichen Zutaten wie:
  • Getreide (z. B. Reis, Mais)
  • Gemüse (z. B. Erbsen, Karotten)
  • Hülsenfrüchte (z. B. Bohnen, Linsen)
  • Kräuter (z. B. Algen)
Hochwertige Futtermittel setzen dabei häufig auf leicht verdauliche Pflanzenfasern, um die Verdauung zu unterstützen, ohne den Nährstoffgehalt zu beeinträchtigen.

Worauf du achten solltest:
  • Zu viel Rohfaser? Ein zu hoher Rohfaseranteil im Katzenfutter kann den Verdauungsprozess beeinträchtigen und dazu führen, dass deine Katze wichtige Nährstoffe nicht richtig aufnehmen kann.
  • Hoher Anteil an tierischem Eiweiß: Da Katzen Fleischfresser sind, sollte der Proteinanteil im Futter immer höher sein als der Anteil an Rohfaser. Achte darauf, dass die Rohfaser nur einen unterstützenden Anteil an der Gesamtzusammensetzung hat.
  • Verträglichkeit: Manche Katzen reagieren empfindlich auf bestimmte pflanzliche Faserquellen, also beobachte deine Katze, falls du Futter mit höherem Rohfaseranteil fütterst, um sicherzugehen, dass ihre Verdauung nicht gestört wird.

Zusammengefasst:
  • Rohfaser ist der unverdauliche Teil der Pflanze, der den Verdauungstrakt „putzt“ und die Verdauung deiner Katze unterstützt.
  • Sie hilft bei der Haarballenvermeidung, sorgt für ein angenehmes Sättigungsgefühl und fördert die allgemeine Darmgesundheit.
  • Der ideale Rohfaseranteil liegt bei etwa 1-5 %, aber zu viel ist nicht gut.
  • Achte auf eine ausgewogene Mischung aus Protein und Rohfaser im Futter deiner Katze.

Die richtige Menge Rohfaser sorgt also dafür, dass deine Katze gesund bleibt, sich gut fühlt und ihr Verdauungssystem reibungslos läuft – und gleichzeitig können die Haarballen in Schach gehalten werden!

Welche Rohfaser ist am besten für Katzen?

Katzen sind obligate Fleischfresser, das bedeutet, dass sie hauptsächlich tierische Nahrungsmittel benötigen. Aber eine kleine Menge pflanzlicher Faser kann ihrer Verdauung sehr wohl zugutekommen – wenn sie aus den richtigen Quellen stammt. Hier sind einige der besten Rohfaserquellen im Katzenfutter:
1. Cellulose (aus pflanzlichen Quellen)
Cellulose ist eine der am häufigsten verwendeten Rohfaserarten in Katzenfutter. Sie stammt aus pflanzlichen Zellwänden und ist besonders vorteilhaft, weil sie relativ leicht verdaulich ist und gut hilft, die Verdauung zu fördern. Sie wird oft aus Zutaten wie Zuckerrüben, Erbsenfasern oder Algen gewonnen. Cellulose ist eine sehr sanfte Faser, die dafür sorgt, dass die Verdauung deiner Katze in Schwung bleibt, ohne ihre Nährstoffaufnahme zu beeinträchtigen.

2. Psyllium (Flohsamen)
Psyllium ist eine weitere gute Quelle für Rohfaser. Es hat eine besonders sanfte Wirkung auf den Darm und kann helfen, den Stuhlgang zu regulieren und das Risiko von Verstopfungen zu verringern. Psyllium ist besonders hilfreich bei Katzen, die zu Haarballenbildung neigen, da es die Haare durch den Verdauungstrakt „schiebt“.

3. Kürbis
Kürbis ist ein weiteres fantastisches Faser-Lieferant und wird häufig in Premium-Katzenfutter verwendet. Der hohe Ballaststoffanteil hilft, den Darm in Bewegung zu halten und sorgt dafür, dass die Katze sanft von Haarballen befreit wird. Außerdem fördert er die Wasseraufnahme, was für Katzen, die wenig trinken, sehr wichtig ist.

4. Flohsamenschalen
Flohsamenschalen haben die Fähigkeit, Wasser zu binden, was bedeutet, dass sie den Stuhl auflockern und Verstopfung vorbeugen. Sie sind besonders gut für Katzen, die viel getrocknetes Futter bekommen und nicht genug Wasser aufnehmen. Flohsamenschalen sind zudem sehr sanft zur Verdauung und kommen nicht so schnell in die Kritik wie andere Faserquellen.

Warum sollten Katzenfutter kein Getreide enthalten? 🚫🌾
Es gibt mehrere Gründe, warum Getreide in Katzenfutter nicht ideal ist, vor allem, weil Katzen keine pflanzlichen Nahrungsmittel brauchen, um gesund zu bleiben. Schauen wir uns die wichtigsten Gründe an:
1. Katzen sind keine Pflanzenfresser:
Katzen haben ein kurzes Verdauungssystem, das auf die Verarbeitung von tierischen Proteinen ausgelegt ist. Sie besitzen nicht die nötigen Enzyme, um pflanzliche Kohlenhydrate wie Getreide effizient zu verdauen. Das bedeutet, dass Getreide (wie Weizen, Mais oder Reis) in der Nahrung nicht den gleichen Nährwert bietet wie tierische Quellen. Es kann sogar zu Verdauungsproblemen oder Allergien führen.
2. Getreide kann allergische Reaktionen auslösen:
Einige Katzen sind besonders empfindlich gegenüber Getreide und entwickeln Allergien oder Unverträglichkeiten, die sich durch Symptome wie Hautirritationen, Verdauungsprobleme oder Juckreiz äußern können. Gluten und Weizen gehören zu den häufigsten Auslösern. In hochwertigem Katzenfutter wird oft auf getreidefreie Rezepte gesetzt, um das Risiko solcher Probleme zu minimieren.
3. Hoher Kohlenhydratgehalt:
Katzen benötigen in ihrer Ernährung sehr wenig Kohlenhydrate, da sie von Natur aus Fleischfresser sind und ihren Energiebedarf vor allem über Protein und Fett decken. Getreide ist jedoch kohlenhydratreich, was bei Katzen zu Gewichtszunahme und Diabetes führen kann, wenn es in großen Mengen enthalten ist. Zu viel Kohlenhydratanteil im Futter ist also keine gute Wahl für Katzen, die optimal ernährt werden sollen.
4. Getreide hat einen niedrigen Nährwert für Katzen:
Katzen brauchen vor allem hochwertige tierische Proteine, um ihre Muskeln zu erhalten und ihre vielen körperlichen Funktionen zu unterstützen. Getreide liefert nicht die hochwertigen Aminosäuren und Fette, die Katzen brauchen, um gesund zu bleiben. Im Gegenteil: Getreide wird oft als Füllstoff verwendet, um die Kosten des Futters zu senken, ohne wirklich zur Nährstoffaufnahme beizutragen.
5. Getreide fördert die Haarballenbildung:
Getreide wie Weizen oder Hafer enthält unlösliche Fasern, die im Verdauungstrakt deiner Katze zu Problemen führen können. Diese Fasern können das Verdauungssystem blockieren und Haarballenbildung begünstigen, was vor allem bei langhaarigen Katzen zu Problemen führen kann.

Zusammengefasst:

Die beste Rohfaser für Katzen kommt vor allem aus pflanzlichen Quellen wie Cellulose, Psyllium, Kürbis oder Flohsamenschalen, die die Verdauung fördern und die Haarballenbildung verringern.
Getreide ist in Katzenfutter problematisch, da Katzen keine pflanzlichen Kohlenhydrate effizient verdauen können. Zudem führt Getreide häufig zu Allergien, Gewichtsproblemen und trägt nicht zum Nährwert bei. Wenn du sicherstellen möchtest, dass deine Katze gesund bleibt, wähle getreidefreies Futter mit hochwertigem tierischem Eiweiß und leicht verdaulichen Faserquellen!

Indem du auf die richtige Rohfaserquelle achtest und getreidefreies Futter wählst, sorgst du dafür, dass deine Katze die bestmögliche Ernährung bekommt – gesund, vital und glücklich!

Feuchtigkeit im Katzenfutter – Wie viel ist richtig?

Die Feuchtigkeit im Katzenfutter ist ein wichtiger Faktor, der oft übersehen wird, aber eine entscheidende Rolle für die Gesundheit deiner Katze spielt. Katzen sind von Natur aus Dämmerungs- und Nachtjäger und nehmen in freier Wildbahn den größten Teil ihrer Flüssigkeit durch die Beute auf, die sie fressen. In der modernen Katzenernährung stellt sich daher die Frage: Wie viel Feuchtigkeit sollte im Katzenfutter enthalten sein, damit deine Katze optimal versorgt wird? Hier kommt die Antwort!
1. Die richtige Feuchtigkeit – Was sagt der Futtertyp?
Katzenfutter gibt es hauptsächlich in zwei Formen: Trockenfutter und Feuchtfutter. Der Feuchtigkeitsgehalt variiert natürlich stark zwischen diesen beiden Varianten.
  • Feuchtfutter hat einen Feuchtigkeitsgehalt von 70–85 %. Es enthält also viel Wasser und ist besonders vorteilhaft für Katzen, die zu wenig trinken. Es sorgt dafür, dass deine Katze gut hydriert bleibt, was besonders wichtig ist, da Katzen von Natur aus nicht viel trinken. Feuchtfutter hilft dabei, ihre Flüssigkeitsaufnahme zu verbessern.
  • Trockenfutter hingegen hat einen Feuchtigkeitsgehalt von nur etwa 6–10 %. Dies bedeutet, dass der Wasseranteil deutlich geringer ist. Wenn deine Katze hauptsächlich Trockenfutter bekommt, solltest du sicherstellen, dass sie genug Wasser trinkt, um ihre Flüssigkeitsaufnahme zu decken. Ansonsten kann es zu Harnwegsproblemen oder Nierenkrankheiten kommen.

2. Warum ist Feuchtigkeit so wichtig?
Katzen sind, wie viele andere Tiere, nicht besonders motiviert, viel zu trinken – vor allem, wenn ihre Nahrung hauptsächlich aus Trockenfutter besteht. In freier Wildbahn bekommen sie den Großteil ihrer Flüssigkeit über die Beute, die sie fressen. In der modernen Katzenernährung, besonders wenn Trockenfutter dominiert, ist es wichtig, den Flüssigkeitsanteil auszugleichen.
  • Hydratation: Durch die hohe Feuchtigkeit im Feuchtfutter wird sichergestellt, dass deine Katze ausreichend Flüssigkeit aufnimmt, was für die Nierenfunktion und die Gesundheit der Harnwege entscheidend ist.
  • Vermeidung von Harnwegserkrankungen: Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme reduziert das Risiko von Harnsteinen oder Blasenentzündungen, die bei Katzen häufig vorkommen, wenn sie zu wenig trinken.

3. Feuchtigkeit im Futter – Wie viel ist zu viel?
Eine hohe Feuchtigkeit im Futter ist grundsätzlich nicht problematisch, solange es sich um qualitativ hochwertiges Feuchtfutter handelt. Zu viel Feuchtigkeit gibt es praktisch nicht, solange das Futter gut ausbalanciert ist und genügend Nährstoffe wie Protein und Fette enthält.
Es ist jedoch wichtig, dass das Futter auch die richtigen Nährstoffe bietet, weil Feuchtfutter mit hohem Wasseranteil möglicherweise weniger Kalorien und Nährstoffe pro Portion enthält. Dies bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass das Futter die nötigen Vitamine, Mineralien und Aminosäuren enthält, die deine Katze für ihre Gesundheit braucht.


Zusammenfassung: Was steckt eigentlich im Katzenfutter?

Die Zusammensetzung von Katzenfutter kann auf den ersten Blick ziemlich kompliziert erscheinen, vor allem, wenn man sich die langen Listen der Zutaten auf den Verpackungen ansieht. Aber keine Sorge – ich erkläre dir, was wirklich wichtig ist und welche Inhaltsstoffe in hochwertigem Katzenfutter stecken sollten, damit deine Katze optimal ernährt wird.

1. Tierisches Eiweiß – Die Basis für deine Katze
Katzen sind obligate Fleischfresser, das bedeutet, dass sie auf tierisches Eiweiß angewiesen sind, um gesund zu bleiben. Eiweiß (Protein) ist der wichtigste Baustein für den Aufbau von Muskeln, Gewebe und Zellen. Es unterstützt auch das Immunsystem und ist entscheidend für die Bildung von Haaren und Fell.
  • Hochwertige Eiweißquellen im Katzenfutter sind zum Beispiel:
  • Huhn, Lamm, Rind, Fisch
  • Innereien wie Leber, Nieren, Herz (sie sind besonders nährstoffreich)

2. Tierische Fette – Energiequelle und gesundes Fell
Fette sind für Katzen eine hervorragende Energiequelle und unverzichtbar für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (A, D, E, K). Sie tragen außerdem dazu bei, dass das Fell deiner Katze glänzend und gesund bleibt. Auch die Hormonproduktion und die Hirnleistung hängen von einer guten Fettversorgung ab.
  • Tierische Fette kommen oft aus Huhn, Lachsöl oder Schweinefett.
  • Fischöl ist eine besonders gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislaufsystem unterstützen.

3. Kohlenhydrate – Nicht notwendig, aber hilfreich
Kohlenhydrate sind nicht notwendig für Katzen, da sie ihre Energie hauptsächlich aus Fett und Protein gewinnen. Allerdings können kleine Mengen an Kohlenhydraten wie Reis, Kartoffeln oder Erbsen als Füllstoff und Energiequelle verwendet werden. Getreide (wie Weizen oder Mais) ist jedoch eher unnötig und kann sogar problematisch sein, da Katzen diese schlecht verdauen und allergische Reaktionen zeigen können.
Kohlenhydrate im Futter haben außerdem den Vorteil, dass sie dazu beitragen können, die Zahngesundheit zu unterstützen, besonders in Trockenfutter-Form.

4. Ballaststoffe – Gut für die Verdauung
Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenteile, die den Verdauungstrakt „putzen“ und dabei helfen, die Verdauung zu regulieren. Sie fördern die Beweglichkeit des Darms, verhindern Verstopfungen und unterstützen die Ausscheidung von Haarballen. Ein moderater Anteil an Rohfaser ist also sehr wichtig.
  • Quellen für Ballaststoffe sind Zuckerrübenmark, Erbsenfasern oder Kürbis. Diese sind leicht verdaulich und unterstützen eine gesunde Verdauung.

5. Vitamine und Mineralstoffe – Die Mikro-Nährstoffe
Katzen brauchen eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen, um gesund zu bleiben. Diese Mikro-Nährstoffe helfen bei einer ganzen Reihe von biologischen Prozessen, vom Immunsystem bis zur Hautgesundheit. Sie werden oft in geringen Mengen zugesetzt, um das Futter ausgewogen zu gestalten.
  • Vitamine wie A, D, E, K sowie die B-Vitamine sind für die Sehkraft, Knochenentwicklung und das Nervensystem wichtig.
  • Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor, Magnesium und Kalium sind unerlässlich für Knochen und Zähne, aber auch für das Herz und die Muskeln deiner Katze.

6. Aminosäuren – Die Bausteine des Lebens
Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und für Katzen von besonderer Bedeutung. Zwei davon sind für Katzen besonders wichtig, weil sie sie nicht selbst herstellen können: Taurin und Arginin.
  • Taurin ist eine essentielle Aminosäure, die für Herzgesundheit, Sehkraft und Fortpflanzung wichtig ist.
  • Arginin ist wichtig für die Entgiftung und hilft, Ammoniak im Körper zu neutralisieren.

7. Wasser – Das Lebenselixier
Wasser ist natürlich die wichtigste Zutat in der Ernährung deiner Katze. Da Katzen von Natur aus wenig trinken, ist Feuchtfutter mit einem hohen Wasseranteil (ca. 70-85%) eine sehr gute Wahl, um sicherzustellen, dass deine Katze genug Flüssigkeit aufnimmt. Trockenfutter hingegen hat nur einen geringen Wasseranteil, sodass du darauf achten solltest, dass deine Katze zusätzlich genug trinkt.

8. Zusätze und Konservierungsstoffe
In hochwertigem Katzenfutter findest du auch Vitamine, Mineralstoffe und Probiotika als Zusatzstoffe, die dazu beitragen, dass das Futter frisch bleibt und die Gesundheit deiner Katze gefördert wird. Konservierungsstoffe wie Vitamin E (Tocopherol) und Vitamin C sorgen dafür, dass das Futter nicht verdirbt und die Nährstoffe stabil bleiben.


Achte bei der Wahl des Katzenfutters darauf, dass es hochwertige, natürliche Zutaten enthält und wenig bis kein Getreide oder unnötige Zusatzstoffe. Eine gute Mischung aus hochwertigem tierischen Eiweiß, gesunden Fetten und wichtigen Mikronährstoffen ist der Schlüssel zu einer gesunden und glücklichen Katze!

Was bedeutet ein Fleischanteil von 98%?

Wenn auf der Verpackung eines Katzenfutters ein Fleischanteil von 98% angegeben wird, heißt das normalerweise, dass das Futter zu 98% aus Fleisch oder fleischbasierten Zutaten besteht. Aber es ist wichtig, zwischen verschiedenen Fleischarten und Zubereitungen zu unterscheiden. Es könnte sich um:
  • Frisches Fleisch handeln (also rohes Fleisch).
  • Fleischmehl (getrocknetes, konzentriertes Fleisch), das eine höhere Nährstoffdichte hat.
  • Eine Kombination aus beiden, oder Fleischnebenprodukte (z. B. Innereien), die ebenfalls wertvolle Nährstoffe liefern.

Was du beachten solltest:
  1. Art des Fleisches:
    • Achte darauf, dass es sich um hochwertiges Fleisch handelt, das von Tieren stammt, die artgerecht gehalten wurden.
    • Wenn nur “Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse” oder “Fleischmehl” angegeben ist, kann das zwar auch eine hohe Nährstoffdichte haben, aber es gibt keinen Hinweis darauf, aus welchem Teil des Tieres das Fleisch stammt. Es kann also auch weniger hochwertig sein, wenn z. B. weniger schmackhafte Teile verwendet werden.
  2. Fleischanteil im Verhältnis zu anderen Zutaten:
    • Ein hoher Fleischanteil ist super, aber schau auch nach den anderen Zutaten. Gibt es Füllstoffe wie Getreide, Kartoffeln oder pflanzliche Eiweiße? Zu viele davon können das Futter verdünnen und die Qualität beeinträchtigen.
  3. Zusätzliche Nährstoffe:
    • Hochwertiges Futter enthält nicht nur Fleisch, sondern auch wichtige Vitamine, Mineralstoffe und vor allem Taurin, das für Katzen lebenswichtig ist.

Vorteile eines hohen Fleischanteils:
  • Hohe Nährstoffdichte: Deine Katze erhält mehr essentielle Aminosäuren, Fette und Vitamine, die sie aus natürlichen Quellen braucht.
  • Gesundheit: Ein hoher Fleischanteil fördert eine gesunde Haut, ein glänzendes Fell, und unterstützt die Muskelentwicklung.
  • Futterakzeptanz: Katzen lieben Fleisch! Ein hoher Fleischanteil bedeutet meist, dass deine Katze das Futter lieber frisst.

Ein Fleischanteil von 98% ist sehr gut, solange das Fleisch aus hochwertigen Quellen stammt und keine unnötigen pflanzlichen Füllstoffe enthalten sind. Wenn das Futter auch noch hochwertige Zusatzstoffe wie Vitamine, Mineralien und essenzielle Aminosäuren (wie Taurin) enthält, dann ist es eine hervorragende Wahl für deine Katze!

Wenn du also ein hochwertiges, proteinreiches Futter mit 98% Fleischanteil gefunden hast, das keine unnötigen Füllstoffe enthält, ist das eine sehr gute Option!

Der Fleischanteil im Katzenfutter ist ein entscheidender Faktor für die Gesundheit deiner Katze, da Katzen obligate Fleischfresser sind – das bedeutet, sie sind auf tierische Proteine angewiesen, um ausreichend Nährstoffe zu erhalten. Der Fleischanteil kann stark variieren, je nachdem, wie hochwertig das Futter ist und welche Zutaten verwendet werden.

Wie viel Fleischanteil ist zu niedrig?
Ein zu niedriger Fleischanteil bedeutet oft, dass das Futter viele Füllstoffe wie Getreide, Kartoffeln oder pflanzliche Zutaten enthält. Diese liefern zwar Energie, aber nicht die essentiellen Aminosäuren und Nährstoffe, die Katzen für eine gesunde Entwicklung benötigen.
  • Unter 40 % Fleischanteil gilt als zu niedrig für Katzenfutter. Viele günstige Marken haben einen Fleischanteil von nur 30–40 %, wobei der Großteil des Futters aus pflanzlichen Zutaten und Füllstoffen besteht. Katzen benötigen jedoch hauptsächlich tierische Eiweiße, um gesund zu bleiben.

Wie viel Fleischanteil ist gut?
Ein guter Fleischanteil liegt bei mindestens 60 % und idealerweise bei 70 % oder mehr, wenn du der Katze hochwertiges Futter bieten möchtest.
  • Ab 60 % Fleischanteil kannst man davon ausgehen,dass das Futter eine ausreichende Menge an tierischen Proteinen enthält, die deine Katze für ihre Energieversorgung, Muskulatur und allgemeine Gesundheit benötigt. Aber es geht besser und gesünder! man bezahlt viel Geld für unnütze Füllstoffe.
  • Premium-Marken bieten sogar 80 % und mehr an Fleischanteil, was in der Regel das beste Futter für deine Katze darstellt.

Warum ist der Fleischanteil wichtig?
Proteine und Aminosäuren: Fleisch liefert essentielle Aminosäuren wie Taurin, Arginin und Methionin, die für die Herzgesundheit, Sehkraft, Immunsystem und den Stoffwechsel entscheidend sind.
Mineralstoffe: Fleisch enthält wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Phosphor, die für die Blutbildung, Knochenbildung und den Zellaufbau benötigt werden.
Fettsäuren: Tierische Fette aus Fleisch sind wichtig für die Haut- und Fellgesundheit.


MERKE DIR:
  • Zu wenig Fleisch (< 40 %): Deine Katze bekommt nicht genug hochwertige Proteine und Nährstoffe, die sie für ihre Gesundheit benötigt.
  • OK bis Gut (> 60 %): Ein hoher Fleischanteil sorgt für eine ausgewogene und gesunde Ernährung, da er reich an wichtigen Proteinen, Aminosäuren und Mineralstoffen ist.
  • Optimal bis Sehr gut (> 70–98 %): Futter mit einem besonders hohen Fleischanteil ist ideal für Katzen, da es eine nahezu perfekte Nährstoffzusammensetzung bietet.

Achte also darauf, dass das Futter deiner Katze möglichst viele tierische Inhaltsstoffe enthält, um sicherzustellen, dass sie alle Nährstoffe erhält, die sie braucht. Ein hoher Fleischanteil ist das A und O für eine gesunde Katze!
Vitamin- und Mineralstoffbedürfnisse einer Katze

Die Vitamin- und Mineralstoffbedürfnisse einer Katze sind entscheidend für ihre Gesundheit, Energie und Langlebigkeit. Katzen benötigen eine präzise Balance an Vitaminen und Mineralstoffen, die in ihrer Nahrung enthalten sein sollten. Diese Nährstoffe unterstützen verschiedene Körperfunktionen, wie das Immunsystem, den Stoffwechsel, die Hautgesundheit und vieles mehr.
Hier sind die empfohlenen Mengen für verschiedene Vitamine und Mineralstoffe im Katzenfutter.

Diese Werte gelten als Richtwerte und können je nach Alter, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand der Katze leicht variieren:

Vitamine:
  1. Vitamin A (Retinol)
    • Empfohlene Menge: ca. 2.000–4.000 IE (Internationale Einheiten) pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert gesunde Augen, die Haut und das Immunsystem.
  2. Vitamin D (Cholecalciferol)
    • Empfohlene Menge: ca. 200–400 IE pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Knochenbildung und den Kalziumstoffwechsel.
  3. Vitamin E (Tocopherol)
    • Empfohlene Menge: ca. 20–50 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Antioxidans, schützt Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt das Immunsystem.
  4. Vitamin K
    • Empfohlene Menge: ca. 0,5–2 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Blutgerinnung und die Knochenbildung.
  5. Vitamin B1 (Thiamin)
    • Empfohlene Menge: ca. 1–2 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt den Stoffwechsel und das Nervensystem.
  6. Vitamin B2 (Riboflavin)
    • Empfohlene Menge: ca. 0,3–0,5 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für den Energiestoffwechsel und die Hautgesundheit.
  7. Vitamin B3 (Niacin)
    • Empfohlene Menge: ca. 5–10 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert den Stoffwechsel und die Hautgesundheit.
  8. Vitamin B6 (Pyridoxin)
    • Empfohlene Menge: ca. 0,5–2 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt den Eiweißstoffwechsel und das Immunsystem.
  9. Vitamin B12 (Cobalamin)
    • Empfohlene Menge: ca. 0,01–0,02 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Blutbildung und das Nervensystem.
  10. Folsäure
    • Empfohlene Menge: ca. 0,05–0,1 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Zellteilung und das Immunsystem.

Mineralstoffe:
  1. Eisen
    • Empfohlene Menge: ca. 30–50 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Blutbildung, Sauerstofftransport und das Immunsystem.
  2. Kupfer
    • Empfohlene Menge: ca. 5–10 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Blutbildung, das Bindegewebe und hat antioxidative Eigenschaften.
  3. Mangan
    • Empfohlene Menge: ca. 2–5 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für den Stoffwechsel, das Bindegewebe und die Knochengesundheit.
  4. Zink
    • Empfohlene Menge: ca. 30–50 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt das Immunsystem, die Hautgesundheit und den Stoffwechsel.
  5. Selen
    • Empfohlene Menge: ca. 0,1–0,3 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Ein starkes Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt und das Immunsystem stärkt.
  6. Calcium
    • Empfohlene Menge: ca. 1–2 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unverzichtbar für starke Knochen und Zähne.
  7. Phosphor
    • Empfohlene Menge: ca. 0,8–1,5 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt ebenfalls die Knochengesundheit und den Zellstoffwechsel.
  8. Magnesium
    • Empfohlene Menge: ca. 0,05–0,1 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion.

Wichtige Hinweise:
  • Taurin: Essentiell für Katzen! Diese Aminosäure ist entscheidend für die Herzgesundheit, die Sehfähigkeit und das Nervensystem. Katzen können kein Taurin selbst produzieren und müssen es aus der Nahrung aufnehmen. Der empfohlene Tauringehalt im Futter liegt bei ca. 0,1–0,2%.
  • Verhältnis von Calcium zu Phosphor: Es sollte idealerweise bei etwa 1,2:1 liegen, um eine gesunde Knochenentwicklung zu unterstützen.

Hinweis zu den Nährwertangaben:

Die auf dieser Seite aufgeführten Nährwertangaben für Hunde- und Katzenfutter dienen als Richtwerte für gesunde, durchschnittlich aktive Tiere. Eine ausgewogene Ernährung sollte Proteine, Fette, Kohlenhydrate sowie Vitamine und Mineralstoffe in geeigneter Menge enthalten. Der individuelle Bedarf kann jedoch je nach Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand Ihres Tieres variieren. Im Zweifelsfall empfehlen wir die Rücksprache mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt.
Die Ernährung eines Kittens
ist entscheidend für seine gesunde Wachstums- und Entwicklungsphase. Wie bei Welpen haben Kätzchen einen besonders hohen Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Nährstoffen, da ihre Organentwicklung, Knochenbildung und Immunsystem in den ersten Lebensmonaten intensiv gefördert werden müssen.
Hier sind die empfohlenen Mengen an Vitamine, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink und Selen, die ein Kitten für eine gesunde Entwicklung benötigt.
Diese Werte beziehen sich auf den Nährstoffbedarf eines gesunden Kittens und sind allgemein für Kätzchen im Wachstum ausgelegt:

Vitamine für Kätzchen:
  1. Vitamin A (Retinol)
    • Empfohlene Menge: ca. 5.000–10.000 IE (Internationale Einheiten) pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für Sehkraft, Immunsystem, Hautgesundheit und Zellwachstum. Kätzchen benötigen ausreichend Vitamin A für ihre gesunde Entwicklung.
  2. Vitamin D (Cholecalciferol)
    • Empfohlene Menge: ca. 200–500 IE pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Knochenbildung, den Kalziumstoffwechsel und fördert eine gesunde Zellteilung.
  3. Vitamin E (Tocopherol)
    • Empfohlene Menge: ca. 30–100 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützt und das Immunsystem stärkt.
  4. Vitamin K
    • Empfohlene Menge: ca. 0,5–1 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Blutgerinnung und trägt zur Knochenbildung bei.
  5. Vitamin B1 (Thiamin)
    • Empfohlene Menge: ca. 1–2 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert den Stoffwechsel, unterstützt die Energieproduktion und ist wichtig für das Nervensystem.
  6. Vitamin B2 (Riboflavin)
    • Empfohlene Menge: ca. 0,3–0,5 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt den Energiestoffwechsel, die Hautgesundheit und den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten.
  7. Vitamin B3 (Niacin)
    • Empfohlene Menge: ca. 5–15 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert den Stoffwechsel, unterstützt gesunde Haut und Haare und sorgt für eine gesunde Nerventätigkeit.
  8. Vitamin B6 (Pyridoxin)
    • Empfohlene Menge: ca. 1–3 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt den Eiweißstoffwechsel, das Immunsystem und fördert die Blutbildung.
  9. Vitamin B12 (Cobalamin)
    • Empfohlene Menge: ca. 0,02–0,05 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert die Blutbildung, das Nervensystem und ist entscheidend für den Stoffwechsel.
  10. Folsäure
    • Empfohlene Menge: ca. 0,1–0,3 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Zellteilung, fördert das Immunsystem und spielt eine wichtige Rolle im Wachstum.

Mineralstoffe für Kätzchen:
  1. Eisen
    • Empfohlene Menge: ca. 50–100 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Essenziell für die Blutbildung, den Sauerstofftransport und das Immunsystem.
  2. Kupfer
    • Empfohlene Menge: ca. 5–15 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Blutbildung, das Bindegewebe und wirkt als Antioxidans. Kupfer ist wichtig für das gesunde Wachstum.
  3. Mangan
    • Empfohlene Menge: ca. 3–6 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt den Stoffwechsel, das Bindegewebe und die Knochenentwicklung. Auch wichtig für das Nervensystem.
  4. Zink
    • Empfohlene Menge: ca. 40–80 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Fördert das Immunsystem, die Hautgesundheit, und ist entscheidend für Zellwachstum, Wundheilung und die Reproduktion.
  5. Selen
    • Empfohlene Menge: ca. 0,1–0,3 mg pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Ein starkes Antioxidans, das oxidativen Stress bekämpft, das Immunsystem stärkt und das Wachstum unterstützt.
  6. Calcium
    • Empfohlene Menge: ca. 1,2–1,5 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Essenziell für starke Knochen und Zähne. In der Wachstumsphase ist es besonders wichtig für die Knochenentwicklung.
  7. Phosphor
    • Empfohlene Menge: ca. 1–1,2 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Unterstützt die Knochenbildung und den Stoffwechsel.
  8. Magnesium
    • Empfohlene Menge: ca. 0,05–0,1 g pro Kilogramm Futter.
    • Wichtigkeit: Wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion.

Wichtige Hinweise für die Fütterung von Kätzchen:
  • Wachstumsphase: In den ersten Lebensmonaten benötigen Kätzchen eine hochwertige, ausgewogene Ernährung, um eine gesunde Knochen- und Muskelentwicklung zu gewährleisten. Eine ausgewogene Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen ist für die korrekte Entwicklung wichtig.
  • Calcium und Phosphor: Besonders in der Wachstumsphase ist das Verhältnis von Calcium zu Phosphor entscheidend. Ein ungleiches Verhältnis kann zu Wachstumsstörungen und Knochenerkrankungen führen. Achte auf ein ideales Verhältnis von 1,2:1.
  • Eiweißbedarf: Kätzchen benötigen hochwertiges tierisches Eiweiß, um das Wachstum zu unterstützen. Das Futter sollte einen hohen Anteil an tierischen Proteinen enthalten.
  • Taurin: Kätzchen sind auf Taurin angewiesen, da sie es nicht in ausreichender Menge selbst produzieren können. Achte darauf, dass das Futter genügend Taurin enthält, um ihre Herzgesundheit und Augenfunktion zu unterstützen.


Kätzchen haben in der Wachstumsphase besondere Ernährungsbedürfnisse. Eine ausgewogene Mischung aus Vitaminen und Mineralstoffen ist entscheidend für ihre gesunde Entwicklung. Achte darauf, dass du deinem Kätzchen hochwertiges, speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Welpenfutter gibst. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich jederzeit an einen Tierarzt wenden, um sicherzustellen, dass dein Kätzchen die richtige Nährstoffversorgung erhält.

Hinweis zu den Nährwertangaben:

Die auf dieser Seite aufgeführten Nährwertangaben für Hunde- und Katzenfutter dienen als Richtwerte für gesunde, durchschnittlich aktive Tiere. Eine ausgewogene Ernährung sollte Proteine, Fette, Kohlenhydrate sowie Vitamine und Mineralstoffe in geeigneter Menge enthalten. Der individuelle Bedarf kann jedoch je nach Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand Ihres Tieres variieren. Im Zweifelsfall empfehlen wir die Rücksprache mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt.

Uns liegt dein Tier am Herzen
Die Inhalte auf dieser Seite sollen dir helfen, dein Tier besser zu verstehen und im Alltag gut zu versorgen.
Sie wurden mit viel Sorgfalt zusammengestellt – ersetzen aber natürlich keine tierärztliche Untersuchung oder Behandlung.
Wenn du dir unsicher bist oder dein Tier gesundheitliche Probleme hat, wende dich bitte immer an eine Tierärztin oder einen Tierarzt.
Nur sie können individuell beurteilen, was dein Tier wirklich braucht.
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